Meredith Farkas (Fernlernbeauftragte der Norwich University Library) berichtet in TechEssence über eine – uns allen wohl bekannte Herausforderung des Alltags – man sitzt bei der Arbeit, will endlich in Ruhe DEN neuesten, wichtigsten und spannendsten Fachartikel lesen – und dann kommt ein Benutzer/Kollege/Telefonklingeln etc. Abends, wenn man den Schreibtisch aufräumt, liegt der Artikel immer noch da … Sie beschreibt sehr schön, den Anspruch, den man an sich selbst stellt (immer auf dem letzten Stand bleiben) und die Wirklichkeit (immer hinterherhinken) und berichtet von einem Fortbildungsprogramm, dass sie mit Kollegen zur Social Software geschrieben hat. „Five weeks to a social library“ heißt es und bietet alles, was man wissen sollte online und frei verfügbar. Der Vorteil des Programmes – finde ich – liegt darin, dass schon die Anwendung des Programmes an sich, fortbildet. Man hört Podcasts, arbeitet in Wikis, mit Blogs … Ein Bestandteil der Fortbildung ist : „Selling Social Software @ Your Library“: „Wie verkaufe ich social software meinen Kollegen?“
In einem früheren Beitrag hatten wir schon auf das Learning 2.0 Programm hingewiesen, es geht in eine ähnliche Richtung.
Beitrag von Kirsten Heinrich
Ein Kommentar zu „Five weeks to a social library“